Menschen bringen in ihrer persönlichen Vorstellung oft unbewusst unterschiedliche Diversitätsmerkmale (wie zum Beispiel Alter, Herkunft, Geschlecht oder sexuelle Orientierung) mit bestimmten Persönlichkeitseigenschaften oder Fähigkeiten in Verbindung – auch wenn dafür kein objektiver Grund besteht. In einem «Awareness-Training» lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen anhand von alltagsnahen Fallbeispielen und Übungen zur Selbstreflexion, solche Vorstellungen zu erkennen und bewusst zu hinterfragen. Gruppen-Diskussionen und Rollenspiele helfen den Teilnehmenden, neue Sichtweisen und Umgangsformen zu entwickeln.
Ein Awareness-Training sensibilisiert Führungskräfte und Mitarbeitende im Forschungs- und Entwicklungsbereich für den Einfluss von (wahrgenommenen) Diversitätsmerkmalen auf das eigene Verhalten im Umgang mit Angehörigen verschiedener Diversitätsgruppen. Auch werden den Teilnehmenden alternative Sichtweisen aufgezeigt und sie lernen Wege, im beruflichen Alltag konstruktiv mit Stereotypen und Vorurteilen umzugehen. Die gestiegene «Awareness» trägt zu einem offenen und inklusiven Klima bei, in dem Angehörige verschiedener Diversitätsgruppen in allen Belangen gleichermassen berücksichtigt werden und sich in Innovationsprozesse mit ihren Ideen und Leistungen einbringen können.