Bild von Daria Shevtsova auf Pexels
Aufwand: ⚒
Kosten: $$
Zeithorizont: ⏲⏲
Teilnehmende: Mitarbeitende aller Stufen
Neben den vielen Coworking-Spaces im städtischen Raum gibt es auch vermehrt Angebote in ländlicheren Gegenden. Unternehmen mit freien Büroflächen können diese als Co-Working Space zur Verfügung stellen und so eine optimierte Auslastung erzielen. Durch die bewusste Zu-Miete von externen Arbeitsplätzen können sie ihre Gegebenheiten an die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden anpassen. Eine für Eltern kleinerer Kinder besonders interessante Form des Co-Working ist die Kombination von Co-Working Spaces mit externer Kinderbetreuung im selben Haus. Solche Lösungen ermöglichen konzentriertes Arbeiten bei gleichzeitig kurzen Wegen und einem Mehr an Kontaktmöglichkeiten.
Nicht umsonst haben viele innovative Startups ihren Ursprung in Co-Working Spaces. Die hinsichtlich soziokultureller Merkmale vielfältigen Menschen, die sich dort begegnen und austauschen, schaffen eine offene und inspirierende Atmosphäre. Das Arbeiten im Co-Working Space wirkt sich positiv auf die Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche aus, indem es den Mitarbeitenden einen strukturierten Arbeitsplatz in der Nähe ihres Wohnorts oder auch der Kinderbetreuungsstätte bietet. Das optimierte Mobilitätsverhalten begünstigt einen schonenden Umgang mit Ressourcen sowie einen nachhaltigen Lebensstil.
Durch die Bereitstellung eigener Büroflächen können Unternehmen Kosten reduzieren, Wissens-Synergien begünstigen und eine Kultur der Diversität in der Organisation schaffen. Die mit Co-Working einhergehende Vernetzung nach aussen kann sich positiv aufs ArbeitgeberInnen-Image auswirken und die Rekrutierung vielfältiger Talente über persönliche Kontakte erleichtern.