In der Regel wird ein Coaching in einem 1:1-Setting durchgeführt. Es finden regelmässige Treffen in einem Rhythmus von einer bis wenigen Wochen statt. Grundsätzlich lässt sich zwischen internem und externem Coaching unterscheiden. Bei der Auswahl von internen wie auch externen Coaches können gemeinsam geteilte Diversitätsmerkmale (z.B. hinsichtlich Geschlecht, Alter, Ethnie) deren Vorbildwirkung erhöhen.
Interne Coaches befinden sich häufig in einer zeitlich unbegrenzten Vorgesetzten-Position oder werden projektbasiert eingesetzt. Der Fokus liegt beim internen Coaching eher auf der Entwicklung von fachlichen Kompetenzen. Die regelmässige Durchführung von «Feedback-Walks» kann das Vertrauensverhältnis im Rahmen dieser Coaching-Beziehung stärken. Externe Coachings finden häufig in einem zeitlich begrenzten Setting statt und zielen noch stärker auf die persönliche Entwicklung. Der klare Vorteil hier ist, dass sich Coach und Coachee in keinem Abhängigkeitsverhältnis befinden.
Coaching ist eine der weitverbreitetsten Massnahmen zur individuellen Laufbahnförderung und Begleitung von Entwicklungsprozessen. Durch die Weitergabe von Know-how und Erfahrungswissen sowie die Anwendung effizienter Trainingsmethoden in Verbindung mit konstruktivem Feedback kann Coaching eine grosse Bandbreite von fachlichen, sozialen und Selbstkompetenzen erhöhen. Neben diesem umfassenden Zuwachs an Qualifikationen wirkt sich ein erfolgreiches Coaching positiv auf das Selbstbewusstsein aus. Die gezielte Unterstützung von Angehörigen bestimmter Diversitätsgruppen kann dazu beitragen, ihr Potential besser auszuschöpfen und ihren Einfluss auf Innovationsprozesse zu erhöhen.