Bild von PhotoMIX Company auf Pexels
Aufwand: ⚒⚒
Kosten: ＄＄
Zeithorizont: ⏲⏲
Teilnehmende: Mitarbeitende aller Stufen
Vorgehen
Für die interne Kommunikation stellen digitale Lösungen wie zum Beispiel die App des ETH Zürich Spin-offs Beekeeper eine sichere Alternative zu öffentlichen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter dar. Grössere Organisationen können das Tool zuerst mit einer Pilotgruppe testen und anschliessend auf weitere Einheiten ausweiten. In der Regel reicht es nicht aus, den Mitarbeitenden ein solches Tool einfach nur bereit zu stellen, vielmehr sollten eine interne Kommunikationskampagne und firmeninterne Workshops den Roll-out begleiten. Ein aktives Community-Building in Abstimmung mit den bestehenden Kommunikationskanälen (z.B. Intranet, Newsletter) ist wichtig, um einen nachhaltig erfolgreichen Einsatz zu gewährleisten und Informations-Überfluss zu vermeiden.
Wirkung
Eine digitale Lösung für die formale und informelle Kommunikation kann dazu beitragen, die Mitarbeitenden untereinander besser über Abteilungen und Hierarchiestufen hinweg zu vernetzen. So können der Austausch und die Weiterentwicklung innovativer Ideen gefördert und die Teilhabe aller an Entwicklungsprozessen vorangetrieben werden. Diversitäts- und Interessengruppen, deren Angehörige über die ganze Organisation verstreut sind, finden auf einfache und inklusive Art zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu organisieren. Langfristig kann der erfolgreiche Einsatz einer internen Kommunikations-App das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Organisation stärken und die Bindung ans Unternehmen erhöhen.