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Teilnehmende: Verantwortliche für Kommunikation/Diversität & Inklusion
Die Erstellung eines Leitfadens für eine inklusive Sprache kann von Zuständigen für Kommunikation und/oder Diversität & Inklusion übernommen werden. Bei der Ausarbeitung kann sich die Arbeitsgruppe an bestehenden Beispielen orientieren und den Leitfaden in Inhalt und Umfang an den Verwendungszweck und die spezifische Situation des Unternehmens anpassen. Inklusive Sprache beinhaltet neben geschlechtergerechten Formulierungen noch weitere Diversitätsaspekte. Unter anderem ist hier die Vermeidung diskriminierender Begriffe, sowie eine korrekte Ausdrucksweise im Zusammenhang mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen zu nennen.
Als Teil der Unternehmenskommunikation kann ein Leitfaden für inklusive Sprache die angemessene Repräsentation verschiedener Diversitätsgruppen in der externen wie internen Kommunikation sicherstellen. Die weit gestreute Kommunikation des Leitfadens trägt zu einer zeitgemässen Positionierung des Unternehmens in der Öffentlichkeit sowie einem glaubwürdigen Auftreten gegenüber der Kundschaft und den Partnern bei. Auch erhöht sie intern das Bewusstsein für Angehörige verschiedener Diversitätsgruppen in der Belegschaft und kann so auf breiter Basis das Miteinander im Betrieb und die Bindung ans Unternehmen fördern.