Multiperspektivische Ansätze

Bild von drmakete lab auf Unsplash

Instrumente

Technischen Ausbildungswegen liegt häufig immer noch ein traditionelles Denkmodell zugrunde, in dem die Problemstellung von Anfang an bekannt und «die korrekte Lösung» klar umgrenzt ist. Dieses Denken stösst in einer zunehmend komplexen und vernetzten Welt schnell an seine Grenzen, denn Entwicklungsprozesse laufen heute viel weniger linear, sondern in Form von iterativen Zyklen ab. 

Innovationen in weit entwickelten und hochspezialisierten Anwendungsbereichen erfordern ein hohes Mass an Kooperation, Interdisziplinarität und Kreativität. Neben inhaltlicher Vielfalt bringt Interdisziplinarität auch methodische Vielfalt mit sich. So können die Geistes- und Sozialwissenschaften wertvolle Impulse für eine ganzheitliche Herangehensweise im Innovationsprozess liefern und dabei helfen, die gewohnten Strukturen und Denkmuster kritisch zu reflektieren. Die auf diese Weise neu entstehenden multiperspektivischen Ansätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Entwicklungsteams von ihrer Diversität profitieren und Synergien nutzen können. In der Folge werden sie sowohl in sozialer, als auch ökonomischer und ökologischer Hinsicht nachhaltige Ergebnisse produzieren. Die hier genannten Instrumente unterstützen Unternehmen darin, die Möglichkeiten eines multi-perspektivischen Zugangs zu nutzen.