Bild von Product School auf Unsplash
Aufwand: ⚒
Kosten: $
Zeithorizont: ⏲⏲
Teilnehmende: Mitarbeitende aller Stufen
Während interne Netzwerke Frauen und Mitglieder anderer Diversitätsgruppen innerhalb der eigenen Organisation verbinden und fördern können, sorgen «offene» Netzwerke für einen fachlichen und sozialen Austausch zwischen Angehörigen verschiedener Organisationen. Oftmals ist eine mit hohem Aufwand verbundene Neugründung eines Netzwerks gar nicht notwendig: Insbesondere für Frauen gibt es in der Schweiz bereits eine ganze Reihe beruflicher Netzwerke, an die angeschlossen werden kann (vgl. weiterführende Links, Liste nicht abschliessend). Bestehende Netzwerke sind in der Regel auf bestimmte Diversitätsgruppen ausgerichtet, zusätzlich können sie einen Branchenbezug haben. Je nach Netzwerk steht die Mitgliedschaft Einzelpersonen und/oder ganzen Organisationen als «corporate members» offen. Ihre Aktivitäten umfassen neben einer Informations- und Kommunikationsplattform oft auch regelmässige Anlässe zum sozialen und fachlichen Austausch.
Auf individueller Ebene profitieren die Mitglieder offener Netzwerke aufgrund von persönlichen Kontakten von gegenseitiger Unterstützung und einem Gewinn an Know-how, das auch auf Team-Ebene einen Nutzen für (potenzielle) Innovationen in die Organisation zurückbringt. Wenn Einzelpersonen als Mitarbeitende ihrer Organisation Teil des Netzwerks sind, trägt das überdies zu einem diversen Aussenauftritt der Organisation bei. Auf organisationaler Ebene verleiht eine Mitgliedschaft in offenen Netzwerken der Organisation Sichtbarkeit. Besonders mit Blick auf untervertretene Diversitätsgruppen in der Organisation kann dies eine gute Reputation als inklusive Arbeitgeberin verstärken.