⚒⚒ | $$ | ⏲⏲⏲ | Eine barrierefreie Gestaltung verbessert die Ergonomie von Arbeitsplätzen, indem die betriebliche Infrastruktur an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen angepasst wird, die sie benutzen. Für Personen mit körperlichen/psychischen Einschränkungen ermöglicht dies womöglich überhaupt erst Zugang zu einem Arbeitsumfeld und begünstigt so die Bildung vielfältig zusammengesetzter Teams.
⚒⚒ | $$ | ⏲⏲⏲ | Unter Zeitknappheit greifen Mitarbeitende bei der Informationssuche tendenziell auf gewohnte Schemata zurück, was das Aufkommen neuer und innovativer Denkansätze behindert. Hier kann künstliche Intelligenz in Form von einem «Company Brain» einen optimalen Informationsfluss unterstützen. Dies verbessert die interdisziplinäre Vernetzung und aktiviert ungenutzte Innovations-Potentiale.
⚒⚒ | $ | ⏲⏲⏲ | Eine gezielt diverse Besetzung von einflussreichen Positionen kann die negativen Effekte einer Gruppendynamik verhindern, die in homogenen Gruppen entsteht (z.B. «Group Think»), und in positiver Weise Neuerungen und Veränderungen in der Organisation in Gang setzen. Langfristig gesehen erweisen sich divers zusammengesetzte Entscheidungsgremien oft besser in der Lage, weitsichtige Entscheidungen zu treffen und agil mit Veränderungen und neuen Anforderungen umzugehen.
⚒⚒ | $ | ⏲⏲⏲ | Der «Diversity Hackathon» stellt eine komprimierte Sonderform des Design Sprints dar. Ziel des eintägigen Workshops ist es, durch den Einsatz von Kreativitätstechniken und menschenzentriertem Design innovative Lösungen zur Erhöhung der Inklusion hinsichtlich verschiedener Diversitätsaspekte zu entwickeln. Die Teilnehmenden werden für Diversitätsaspekte sensibilisiert und erhalten Gelegenheit, ihr Netzwerk zu erweitern.
⚒⚒ | $$ | ⏲⏲ | Organisationen können klare und faire Bedingungen schaffen, indem sie den Anspruch auf Elternzeit im Arbeitsvertrag und/oder ergänzenden Dokumenten wie zum Beispiel den Personalrichtlinien einheitlich festhalten. Fortschrittliche Arbeitsbedingungen, die zum Beispiel auch eine über das gesetzliche Minimum hinausgehende Elternzeit einschliessen, bringen Vorteile im Wettbewerb um hochqualifizierte Fachkräfte und verringern indirekte Kosten durch ungeplante Ausfälle und Fluktuation.
⚒⚒ | $$$ | ⏲⏲⏲ | Indem Organisationen ihre Mitarbeitenden finanziell und/oder mittels konkreter Angebote bei der Kinderbetreuung unterstützen, tragen sie wesentlich zur Vereinbarkeit des Familienlebens mit anspruchsvollen beruflichen Tätigkeiten bei. Dies fördert nicht nur Zufriedenheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern ermöglicht ihnen auch die langfristige Beibehaltung eines relativ hohen Arbeitspensums, wie es im Bereich von Forschung & Innovation oft gefragt ist.
⚒⚒ | $$ | ⏲⏲ | Mit gezielter Nachwuchsförderung tragen Organisationen aktiv zu einer Vergrösserung und Diversifizierung ihres Talent-Pools bei und positionieren sich auf glaubwürdige Weise als inklusiver Arbeitgeber. Die gezielte Ansprache und Unterstützung von jungen Talenten aus untervertretenen und/oder sozial benachteiligten Diversitätsgruppen erweitert deren berufliche Perspektiven und unterstützt sie darin, eine selbstbestimmte Laufbahn einzuschlagen.
⚒⚒ | $ | ⏲⏲⏲ | Ein firmeninterner «Projektmarktplatz» verbindet die Flexibilität und Autonomie von Job-Gigging Plattformen mit den Vorteilen fester Anstellungsverhältnisse. Der interne Wettbewerb um die spannendsten Projekte motiviert die Mitarbeitenden, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln und erhöht ihr Arbeits-Engagement und ihre Zufriedenheit.
⚒⚒ | $ | ⏲⏲⏲ | Die Implementierung sicherer Reporting-Mechanismen sowie eine frühzeitige und transparente Aufarbeitung von Vorfällen innerhalb der Organisation trägt zu einem inklusiven und vertrauensvollen Arbeitsklima bei. Auch beugt sie schädlichen Verhaltensweisen vor und schützt Whistleblower sowie von Diskriminierung oder Belästigung betroffene Mitarbeitende vor möglichen negativen Folgen über den ursprünglichen Vorfall hinaus.
⚒⚒ | $ | ⏲⏲⏲ | Das Swiss LGBTI-Label ist ein Gütesiegel für Unternehmen, Organisationen und Bildungseinrichtungen, die sich für die Inklusion von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Personen in der Schweiz engagieren. Organisationen, die das Swiss LGBTI-Label tragen, setzen nach innen und aussen ein klares Zeichen für die Inklusion von Personen, deren sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmale von der Mehrheit der Bevölkerung abweichen.