⚒⚒ | $ | ⏲⏲⏲ | Der «Diversity Hackathon» stellt eine komprimierte Sonderform des Design Sprints dar. Ziel des eintägigen Workshops ist es, durch den Einsatz von Kreativitätstechniken und menschenzentriertem Design innovative Lösungen zur Erhöhung der Inklusion hinsichtlich verschiedener Diversitätsaspekte zu entwickeln. Die Teilnehmenden werden für Diversitätsaspekte sensibilisiert und erhalten Gelegenheit, ihr Netzwerk zu erweitern.
⚒ | $ | ⏲ | Das «Ideen-Board» bietet ein offenes Gefäss, um spontane Einfälle festzuhalten, Verbesserungsvorschläge einzubringen und einen konstruktiven Dialog anzustossen. Mitarbeitende, die sich in Besprechungen wegen Zeitknappheit oder aus Unsicherheit eher zurückhalten, erhalten so eine zusätzliche Möglichkeit, Inputs zu geben und ihre Meinung frei zu äussern. So können aus der Vielfalt der Gedanken über die Zeit sogar ganz neue Innovations-Vorhaben und Projekte entstehen.
⚒⚒⚒ | $$ | ⏲⏲⏲ | Ein interner Ideen-Wettbewerb kann das Engagement der Mitarbeitenden erhöhen und bei Problemstellungen aller Art zu innovativen Lösungsansätzen führen, vorausgesetzt die Ausschreibung wird auf motivierende Art kommuniziert und erreicht eine grosse Bandbreite von Diversitätsgruppen. Um eine nachhaltige positive Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, die vielversprechendsten Ideen nach dem Wettbewerb weiter zu verfolgen und tatsächlich umzusetzen.
Im Rahmen des Piloten zum Toolkit: Women & Diversity in Innovation hat sich KETAG die Ziele gesetzt, durch Erzeugen einer Aufbruchstimmung die Innovationskultur im Betrieb zu fördern. Mit der Ausschreibung eines internen Ideenwettbewerbs wurde ein wichtiger Grundstein gelegt, um die Autonomie und Agilität von Teams zu stärken. Dieses Format soll die Mitarbeitenden dazu anregen, ihr Fachwissen auszutauschen und ihre Kompetenzen zur Entwicklung innovativer Lösungsansätze einzubringen.
⚒ | $ | ⏲ | Unter dem Begriff «Liberating Structures» fassen die Autoren Henri Lipmanowicz und Keith McCandless 33 sogenannte «Mikrostrukturen» zusammen, die ein hohes Mass an Partizipation in Innovationsprozessen ermöglichen. Sie gelten im Wesentlichen der aktiven Gestaltung von Zusammenarbeit in Teams und Organisationen. «Liberating Structures» helfen Führungskräften und Belegschaften im Bereich Forschung & Entwicklung, ein inklusives und kreatives Arbeitsumfeld zu schaffen.
⚒ | $ | ⏲ | «Psychologische Sicherheit» ermöglicht es den Mitgliedern von Innovationsteams, in einer angstfreien Atmosphäre zu arbeiten und zu lernen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für persönliches Wachstum und herausragende Leistungen. Ein «psychologisch sicheres» Arbeitsklima beugt schädlichen Gruppendynamiken wie «Group Think» vor und führt so zu besseren Entscheidungen und einer grösseren Ideen-Vielfalt.
⚒⚒ | $$ | ⏲⏲ | Viele Gruppen-Aktivitäten wie zum Beispiel professionell geleitete Outdoor-Trainings oder ein «Escape Room» beinhalten knifflige Aufgaben, die gemeinsame Koordination, Geschicklichkeit und kreatives Denken erfordern. Solche Aktivitäten bringen oft alle Team-Mitglieder dazu, ihre persönlichen Stärken einzubringen und profitieren in der Regel von der Vielseitigkeit der Teammitglieder.
⚒ | $ | ⏲ | Mithilfe des «Team Effectiveness Discussion Guide» können Innovationsteams herausfinden, welche Faktoren eine besondere Relevanz für ihre Zusammenarbeit besitzen oder diese sogar beeinträchtigen. Alle Teammitglieder erhalten gleich viel Raum um ihre Meinung zu äussern. Aufgrund der so gewonnenen Erkenntnisse lassen sich gezielte Massnahmen ergreifen, um die Qualität und Effektivität der Team-Zusammenarbeit zu erhöhen.
⚒⚒ | $ | ⏲⏲ | Ein «Think Tank» zu Diversität im Innovationsbereich treibt Veränderungsprozesse partizipativ und «von innen heraus» an. Durch die Integration von Diversität und Innovation in bestehende Prozesse und Abläufe kann die Organisation nachhaltig und vorausschauend lernen («triple loop learning») und eine inklusive und innovative Unternehmenskultur wird gefördert. Der Think Tank erhöht überdies die Sichtbarkeit verschiedener Diversitätsgruppen im Unternehmen.
Im Rahmen des Piloten zum Toolkit: Women & Diversity in Innovation hat sich Volvo Car Switzerland AG unter anderem das Ziel gesetzt, Teams mit einer vielfältigen Zusammensetzung zu entwickeln sowie das Bewusstsein der Mitarbeitenden für die Rolle von Diversität für Innovationen und kreative Leistungen zu stärken. Zur Planung und Umsetzung von entsprechenden Massnahmen hat sich ein «Think Tank» aus engagierten Mitarbeitenden formiert.